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Vorarlberg: Rot-Kreuz-Neubau in Hohenems - Neudörferhaus wird abgerissen

Die Grafik des Architekturbüros zum Rot-Kreuz-Neubau in Hohenems.
Die Grafik des Architekturbüros zum Rot-Kreuz-Neubau in Hohenems. ©Architekten Nägele Waibel ZT GmbH
Hohenems -  Veraltete, morsche Balken und poröse Mauerstrukturen führten zu unlösbaren Problemen.

Der Neubau der Rotkreuz-Abteilung Hohenems läuft auf Hochtouren. „Der ursprüngliche Plan war es, das alte Mauerwerk des Hauses auf Initiative des Kulturvereins Hohenems zum Gedenken an den Arzt Dr. Neudörfer trotz aller unserer Bedenken zu erhalten“, erklärt Dir. Roland Gozzi, Geschäftsführer des Roten Kreuzes Vorarlberg.

Bild: RKV
Bild: RKV ©Bild: RKV

Während der Bauphase haben sich nun zusätzliche, nur mit hohem Kostenaufwand zu sanierende und weitere funktionale Einschränkungen für das Rote Kreuz als Nutzer verbundene Schwachstellen herausgestellt. Deshalb hat sich die Stadtvertretung Hohenems zusammen mit den Statikern, Architekten und den Fachleuten des Bauamts selbst die Probleme vor Ort angesehen.

Heute, nur wenige Wochen nach dem Lokalaugenschein, wurde mit den Abbrucharbeiten begonnen. Dazwischen lagen intensive Tage mit mehreren Vorschlägen von Architekt DI Elmar Nägele, Vergleichsberechnungen vom Büro Gerhard Berger, eigens einberufenen Sitzungen des Bau- und Planungsausschusses der Stadt und einer Sondersitzung der Stadtvertretung. Das vom Roten Kreuz favorisierte Modell kann nun umgesetzt werden.

(Red.)

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