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Nach Autoabsturz in den Inn: Obduktionsergebnis liegt vor

Der Fahrzeuglenker war ein 65-jähriger Vorarlberger.
Der Fahrzeuglenker war ein 65-jähriger Vorarlberger. ©APA/ZEITUNGSFOTO.AT/TEAM
Nach dem tödlichen Autoabsturz am vergangenen Samstag, bei dem ein 65-jähriger Vorarlberger in den Inn bei Hall in Tirol stürzte, liegt nun das Obduktionsergebnis vor.

Wie der "ORF Vorarlberg" unter Berufung auf die Polizei berichtete, starb der Mann aus Vorarlberg durch den Unfall. Hinweise auf Fremdverschulden gebe es derzeit nicht.

Laut Polizei wird derzeit geprüft, ob ein medizinischer Notfall zum Kontrollverlust geführt haben könnte. Ein entsprechendes toxikologisches Gutachten soll in den kommenden Wochen Klarheit bringen.

Von der Autobahn in den Inn gestürzt

Der Unfall ereignete sich bereits am 4. Oktober. Der 65-jährige Mann war auf der Inntalautobahn in Richtung Vorarlberg unterwegs, als er bei der Ausfahrt Hall-West in einer Rechtskurve eine Betonleitwand touchierte. In der Folge kam sein Auto von der Fahrbahn ab, wurde durch die Luft geschleudert und stürzte in den Fluss.

Das Fahrzeug wurde rund 100 Meter mitgerissen. ©Feuerwehr Hall i. Tirol
Etwa fünf Meter vom Ufer entfernt kam das Fahrzeug zum Stillstand. ©Feuerwehr Hall i. Tirol

Das Auto wurde rund 100 Meter flussabwärts mitgerissen, ehe es etwa fünf Meter vom Ufer entfernt zum Stillstand kam. Schwimmer der Berufsfeuerwehr konnten die Tür des Fahrzeugs öffnen und den Mann bergen. Reanimationsversuche blieben jedoch erfolglos.

(VOL.AT)

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