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Nahost - Zwei tote Hamas-Geiseln an Rotes Kreuz übergeben

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Nach der Rückkehr der 20 letzten überlebenden Geiseln aus dem Gazastreifen nach Israel hat nach Angaben der israelischen Armee die Übergabe der toten Geiseln begonnen. Zwei Särge mit Leichen seien dem Roten Kreuz übergeben worden, teilte ein Armeesprecher mit.

Die sterblichen Überreste würden nun zu Armeevertretern im Gazastreifen transportiert, anschließend solle die Übergabe zweier weiterer toter Geiseln stattfinden. Indes entließ Israel 1.968 Palästinenser aus der Haft.

Letzte lebende Geiseln von Hamas übergeben

Insgesamt sollen im Rahmen des von US-Präsident Donald Trump vorangetriebenen Nahost-Friedensplans die Leichen von 27 beim Hamas-Überfall auf Israel am 7. Oktober 2023 verschleppten Geiseln sowie die Leiche eines bereits 2014 getöteten israelischen Soldaten an Israel übergeben werden. Israelischen Regierungsvertretern zufolge wird allerdings nicht damit gerechnet, dass alle Toten bereits am Montag übergeben werden. Laut Armee soll eine "internationale Einrichtung" dabei helfen, die Leichen im nach zwei Jahren Krieg schwer zerstörten Gazastreifen aufzuspüren.

Montagfrüh waren die letzten überlebenden Geiseln von der islamistischen Hamas an das Rote Kreuz übergeben und nach Israel gebracht worden. Wenig später ließ Israel nach offiziellen Angaben 1.968 palästinensische Häftlinge frei.

(APA/AFP)

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